Neuss-Süd vor Ort bei der AWO-OGS

Foto: SPD OV Neuss-Süd

Besuchten die AWO-OGS in Uedesheim: v.l. Bülent Öztas, Cornelia Lampert-Voscht,

Gisela Hohlmann, Claudia Aschmoneit, Christa Kirchhoff, oben Joachim Wolff,

Peter Ott, Christian Herzog

Bei der AWO-OGS (Offene Gangtagsschule) in Uedesheim informierte sich der Vorstand des SPD-Ortsvereins Neuss-Süd unter der Leitung von Vorsitzendem Peter Ott und der stellvertretenden Bürgermeisterin und Schulausschuss-vorsitzenden Gisela Hohlmann. Die OGS in Uedesheim ist die einzige OGS der AWO in Neuss. Gestartet mit 20 Kindern werden derzeit über 110 Kinder betreut, wobei das Verhältnis Mädchen zu Jungen ausgeglichen ist. Die OGS arbeitet, wie Leiterin Claudia Aschmoneit erläuterte, kostendeckend, kann aber leider nicht nach den Standardtarifen bezahlen, noch weniger Sonderzahlungen wie Weihnachtsgeld oder Urlaubsgeld leisten. Beides sind Faktoren, die es schwer machen, gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an das Unternehmen zu binden und gut ausgebildetes Personal zu finden. Ferner kommt die OGS an Ihre Grenzen, was den Platzbedarf angeht. In zwei Gebäuden mit vier Räumen inklusive Küchen müssen die Kinder untergebracht und betreut werden, was im Sommer aus räumlicher Sicht zu meistern ist, im Winter aber leider nicht. Ferner kommt es zu Problemen auf Grund der schlecht isolierten Gebäude, Temperaturen über 30 Grad schon am frühen Mittag in den Sommermonaten sind keine Seltenheit. Es muss deshalb dringend an einer Verbesserung gearbeitet werden, ein wichtiger Punkt, den der Ortsverein sich auf die Agenda geschrieben hat. AWO-Geschäftsführer Bülent Öztas bedankte sich abschließend für den Besuch, den er noch eingehend mit dem SPD-Kreistagsabgeordnetem und stellvertretendem Neusser AWO-Vorsitzendem Harald Holler nachbereiten wird.