Mehr Verkehrssicherheit an der Erftmündung in Grimlinghausen

 

Neuss-Grimlinghausen.
Das Gebiet an der Erftmündung
rund um die Grimlinghauserbrücke
und der Straße Am Römerlager 

ist wie auch der benachbarte Sporthafen geprägt durch seine starke Freizeitnutzung. Radler, Spaziergänger, PKWs – sie alle sind zu allen Jahreszeiten gern in dieser schönen Gegend unterwegs am Rhein entlang. Hinzu kommt der Anliegerverkehr wie auch viele Schüler, die sich hier mit dem Rad in oder aus Richtung Stadt auf dem Schulweg befinden.

 

 

 

Geprägt durch enge Straßenführungen, die nur schlecht einsehbare Kurve an der Ecke Grimlinghauserbrücke / Römerlager und den vor kurzem noch sehr starken Grünbewuchs kommt es in diesem Bereich immer wieder zu gefährlichen Situationen im Straßenverkehr, sagt SPD-Fraktionsgeschäftsführerin Astrid Westermann, die dies als Anliegerin täglich miterlebt.

 

 

 

Inzwischen ist die Lage hier wieder erheblich übersichtlicher geworden. Peter Ott, SPD-Stadtverordneter für Grimlinghausen, und Astrid Westermann schilderten der Verwaltung das Problem und schon kurz danach trafen sie sich mit Franz Kolbecher, dem Leiter des Amtes für Verkehrslenkung, vor Ort an der Erftmündung. Heribert Adamsky, Sprecher des adfc Neuss, ergänzte mit praktischen Hinweisen aus Sicht des Radverkehrs.

 

 

 

Der geradezu wuchernde Grünbewuchs samt in die Straße hineinreichender Äste ist auf Veranlassung der Verwaltung kurzfristig stark zurückgeschnitten und richtig ansehnlich in Form gebracht worden.

 

 

 

Einig waren sich aber auch alle Beteiligten, dass die dort geltende Tempo 30-Regelung eingehalten werden müsse. Hier sorgt jetzt ein großes Piktogramm auf der Straße unmittelbar vor der Kurve für zusätzliche Aufmerksamkeit.

 

 

 

„Wir freuen, dass die verschiedenen Ämter der Stadtverwaltung hier so schnell für uns ansprechbar waren. Allerdings appellieren wir auch an alle Verkehrsteilnehmer in diesem Bereich, aufmerksam und mit gegenseitiger Rücksicht unterwegs zu sein“, so Peter Ott und Astrid Westermann.